Arbeitsweise

Beppo

Unsere Tierärztliche Gemeinschaftspraxis für Verhaltenstherapeutische Sprechstunden und Hundepsychologische Beratung haben meine Kollegin Dr. Gundel Schumacher und ich, Dr. Cornelia Teichgräber, 1997 gegründet.

 

Seitdem beraten wir Besitzer von Hunden und Katzen bei jeder Art von Verhaltens- und Erziehungsproblemen und trainieren mit Ihnen über positive Verstärkung.

 

In einem ausführlichen Gespräch verschaffen wir uns ein Bild von der Vorgeschichte und dem Verhalten der Hunde oder Katzen.

 

Das Ziel einer Verhaltenstherapie ist es, dass ein unerwünschtes Verhalten durch ein neuen, erwünschtes Verhalten ersetzt wird. Für eine solche Verhaltensänderung müssen die Tiere eine gute und vertrauensvolle Bindung zu ihrem Besitzer und anderen Bezugspersonen haben.

 

So stehen vertrauensbildende Übungen oft am Anfang einer Therapie oder Übungssequenz. Die Tiere müssen erleben, dass sie uns Menschen vertrauen können und, dass Ihnen mit uns Gutes widerfährt. Sie sollen Spass an den Verhaltensweisen haben, die wir von ihnen wünschen.

 

Ein Übungskonzept wird auf dieser Basis individuell erarbeitet.

 

Die Besitzer werden in die Grundlagen eines belohnungsorientierten Trainings eingeführt. Sie erlernen die notwendigen Trainingstechniken, wie Markersignal, Timing, Clicker, Belohnungstechniken und -möglichkeiten, u.a.. Nicht nur Leckerchen können eine Belohnung sein. Es gibt viele Arten, sein Tier zu belohnen. Die passende Belohnung für das Tier in der speziellen Situation zu finden, ist eine der herausfordernden Aufgaben des Trainings. Es muss dem Tier Freude machen, mit seinem Besitzer zu lernen.

 

An Hand eines Trainingsplan können Sie selbständig üben und in weiteren Übungsstunden daran arbeiten, die gewünschte Verhaltensänderung zu etablieren und zu festigen.